Matthias Schmid

Matthias (*1992) ist in Langnau und Bern (Schweiz) aufgewachsen. Im Alter von sieben Jahren durfte er am Tag der offenen Tür seiner örtlichen Musikschule Instrumente ausprobieren. Die Oboenlehrerin war sehr nett (und seine Nachbarin) und ausserdem konnte er fast auf Anhieb einen Ton aus dem Instrument quetschen, darum hat er sich für die Oboe entschieden. Er hatte Unterricht bei Esther Naef, Rico Zela und Suzanne Perrin. Da zuhause ein Klavier herumstand, war es ihm möglich, autodidaktisch auch das Klavierspiel zu üben. Da bei Oboist*innen in der Regel ein Unterangebot besteht, konnte er bald in die Kadettenmusik und später den Orchesterverein Langnau eintreten. In den folgenden Jahrzehnten hat er in vielen Orchestern und Ensembles der Berner Amateur- und Halbprofiszene gespielt (u.a. Variaton, JSO des Konservatoriums Bern, Jugendorchester Köniz, Quintett fimm litanna, arte frizzante). Er hat im orchestra giovane an diversen Musiklagern im In- und Ausland teilgenommen und sie als Vorstand mitorganisiert. Ausserdem ist er freudiger Chorsänger, Gründungs- und Vorstandsmitglied des Chors suppléments musicaux. Er hat an der Universität Bern Physik, Mathematik und etwas Informatik studiert. Während seiner Bachelor- und Masterarbeit arbeitete er an der Entwicklung eines Teilchendetektors am Zyklotronlabor im Inselspital Bern. Seit 2021 unterrichtet er Physik an der Kantonsschule Solothurn.